Stahlstichprägedruck, Stahlstichdruck, Stahlstich oder Siderographie wird bei RiemerProjekt noch geprägt
Für anspruchsvolle Visitenkarten und Geschäftspapiere bieten wir den Stahlstichdruck an.
Der Stahlstichdruck ist eine Weiterentwicklung des Kupferstichdruckes um höhere Auflagen zu erreichen.
Bei RiemerDruck haben wir noch Stahlstichprägepressen von der Firma Heim aus Offenbach von 1961 im Einsatz.
Zuverlässige, alte Stahlstichprägepressen, die ohne aufwendige Elektronik auskommen.
Die Papiere werden noch mit der Hand angelegt und es ist dadurch nur eine maximale Geschwinigkeit von 1000 Prägungen pro Stunde möglich.
Auch wird das Gegenstück von Hand geschnitten, was viel Übung und Kenntnisse erfordert.
Der Stahlstichprägedruck ist ein Tiefdruckverfahren, für das man eine Gravur benötigt.
Während des Druckvorganges färbt die Maschine die gesamte Gravur mit einer dickflüssigen Spezialfarbe ein, so dass die erhabenen und vertieften Stellen mit Farbe bedeckt sind.
Danach wird die Gravur abgewischt, damit die Farbe nur noch in den Vertiefungen verbleibt
und der Bedruckstoff mit extrem hohem Druck in die Vertiefungen der Gravur gepresst werden kann.
Anwendung findet der Stahlstichprägedruck, Stahlstichdruck oder kurz Stahlstich vornehmlich
bei hochwertigen Akzidenzdrucksachen, wie z.B. Visitenkarten und Geschäftsleitungsbriefpapieren.
Die Gravuren können als Handgravur oder als Ätzung mit Nacharbeit angeboten werden.
In der Regel verwendet man heute schon aus ökonomischer Sicht eine geätzte und nachgearbeitete Gravur.
Die Gravuren können für jede Nachauflage erneut verwendet werden, so dass die Gravurkosten nur einmalig anfallen.
Die Stahlstichprägestempel werden Ihnen ausgeliefert oder auf Wunsch in unsrer Archiv aufgenommen.
Zusätzliche Informationen zum Stahlstich unter wikipedia
Als weitere Veredlungstechniken für Papier bieten wir Ihnen noch den Blindprägedruck (wie Stahlstich ohne Farbe),
den Heißfolienprägedruck, den Siebdruck und den Reliefdruck an